Ein Tag in Speyer

Dauer: nach Lust & Laune

Und was gibt es sonst noch, nach und außer dem „Klassischen Dreieck“? –
Eine ganze Menge! Und immer dran denken, in gut 5 Minuten ist man wieder wo!
Naja, sagen wir 10.

Braucht jemand eine Führung? –

Braucht jemand eine Führung? –

Nein, danke, es geht diesmal ohne, aber nach Plan, Richtung Altpörtel.

Nein, danke, es geht diesmal ohne, aber nach Plan, Richtung Altpörtel.

Das Rathaus. Barock? – Barock!

Das Rathaus. Barock? – Barock!

Durch das Altpörtel, links, gleich kommt die Gedächtniskirche.

Durch das Altpörtel, links, gleich kommt die Gedächtniskirche.

Sie erinnert an die Protestation von 1529 beim Reichstag in Speyer.
Und Luther steht am Eingang. Er kann nicht anders!

Und Luther steht am Eingang. Er kann nicht anders!

Im Geburtshaus des Malers Anselm Feuerbach:

Im Geburtshaus des Malers Anselm Feuerbach:

Ausstellung, Weinstube, biedermeierliches Rosengärtchen.
Durch die Gässchen zurück, Richtung Maximilianstraße. Wenn man einen Speyerer fragt:

Durch die Gässchen zurück, Richtung Maximilianstraße. Wenn man einen Speyerer fragt:

Er schickt einen entweder zur „Max“ oder zur Hauptstraße.

Vorsicht, Ladies, Eure high heels!

Der Apfel fiel nicht weit vom Stamm!

Der Apfel fiel nicht weit vom Stamm!

Geburtshaus des Malers Hans Purrmann.

Schüler, Kollege, Freund von Henri Matisse.

Die Synagoge Beith Schalom auf dem Weidenberg

Die Synagoge Beith Schalom auf dem Weidenberg

Und gleich daneben, im Adenauerpark (= Alter Friedhof):

Und gleich daneben, im Adenauerpark (= Alter Friedhof):

Er war kein Speyerer, aber oft und gerne hier.
Und wen er alles mitgebracht hat! Mitterand natürlich, Bush Senior, Gorbi …
Kopfweh, Halsweh, Liebeskummer?

Kopfweh, Halsweh, Liebeskummer?

Das Einhorn zeigt den Weg zur Apotheke, eine der ältesten in Deutschland.

Und die Sonne zeigt den Weg zur Sonnenapotheke, natürlich nur ein paar Häuser weiter!

Zeit für eine Pause.

Zeit für eine Pause.

Der Käsekuchen schmeckt wie bei meiner Oma!

Und wieder etwas tausendjährige Geschichte

Und wieder etwas tausendjährige Geschichte

Gestatten: die Salier, Deutsche Könige, Römische Kaiser, ruhend sanft im Dom.
Von links: Konrad II (Vater, Dom-Bauer); Heinrich III (Sohn, Zu-Ende-Bauer);
Heinrich IV (Canossa! Enkel, Umbauer), Heinrich V (Urenkel; es war schon alles fertig)

Im Dompark ist es schön ruhig. Noch eine Tasse Kaffee gefällig?

Im Dompark ist es schön ruhig. Noch eine Tasse Kaffee gefällig?

Hier stehen schon wieder die Salier mit den anderen vier Königen,  die auch in der Krypta liegen.

Hier stehen schon wieder die Salier mit den anderen vier Königen, die auch in der Krypta liegen.

„Fährmann, hol über!“ rufen sie. Der Rhein ging früher bis an diese Stelle.
Was sie wohl wollen, da drüben?
Wir gehen mal selbst zum Rhein. Es ist ja nicht weit. Der Flaggenmast zeigt den Weg.

Wir gehen mal selbst zum Rhein. Es ist ja nicht weit. Der Flaggenmast zeigt den Weg.

Die Enten und Schwäne darf man nicht füttern!

Die Enten und Schwäne darf man nicht füttern!

Nein!! Aber zusehen, wie sie gefüttert werden, das darf man!
Das ist aber nicht die Pfälzerland!

Das ist aber nicht die Pfälzerland!

Dann gehen wir eben ins Technikmuseum und klettern auf den Flügel vom Jumbo-Jet.

Dann gehen wir eben ins Technikmuseum und klettern auf den Flügel vom Jumbo-Jet.

Wie wär’s mit einer Radtour?

Wie wär’s mit einer Radtour?

Die Qual der Wahl. Lassen wir noch was übrig für morgen.

Die Qual der Wahl. Lassen wir noch was übrig für morgen.

 Also jetzt – einfach den Rhein entlang? Schwäne gucken!

Also jetzt – einfach den Rhein entlang? Schwäne gucken!

Zum Altrhein vielleicht?

Zum Altrhein vielleicht?

Oder zur Sandbank auf der badischen Rheinseite, Kiesel sammeln und Sonnenbaden?

Oder zur Sandbank auf der badischen Rheinseite, Kiesel sammeln und Sonnenbaden?

Doch lieber noch mehr Geschichte und Kultur?

Doch lieber noch mehr Geschichte und Kultur?

Wandeln auf den Spuren einer Heiligen.
Hier arbeitete und wohnte Edith Stein.

Am 5.2.1924 schreibt sie in einem Brief:

Am 5.2.1924 schreibt sie in einem Brief:

„Mein Zimmerchen ist ganz winzig, aber ich bin noch nirgends so gerne gewesen. …
Und jedes Mal, wenn ich … das kleine spitze Türmchen unserer Klosterkirche (sehe),
dann werde ich ganz unsagbar froh.“

Nun durch die Altstadt zum Fischmarkt.

Nun durch die Altstadt zum Fischmarkt.

Es gibt nur noch einen Fisch, aber der ist besonders groß.

Fertig für heute: zurück zur Max (Maximilianstraße, alias Hauptstraße)!